Abschlußbericht von Tobias:
Mission erfüllt: Am 23.4.09 gegen 23:15 Uhr brachte der BISS-Fahrradkurier in
letzter Minute 165 Einwendungen zur Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Hochbetrieb und gute Stimmung in der Bürgersprechstunde Karl-Kunger-Straße 15, viele
schreiben direkt vor Ort ihre Einwendungen. Uns wird gemeldet, das der Fax-Anschluss
der Senatsverwaltung hoffnungslos überlastet ist. Kurz nachdem sich der
BISS-Postillon mit dem Jagdhorn, gelbem Umhang + Postbox ankündigt, geht die Jagd
auf die letzten Einwendungen los.
Punkt 21:30 Uhr am S-Bahnhof Warschauer Str. angekommen, werden wir schon erwartet
und unsere Postbox füllt sich weiter, einige Passanten schreiben spontan ihre Kritik
zur Autobahn auf die Formulare. Im Kato im U-Bhf. Schlesisches Tor werden wir schon
erwartet. Wieder ein Stapel Einwände. Zu dritt (Frank, Markus & Tobias) brechen wir
auf zur Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in die Württembergische Str. 6. Kurz
vor dem U-Bhf. U-Bhf. Fehrbelliner Platz wird uns die letzte Einwendung übergeben,
der Einwender kommt gleich mit. Wir zählen um die Wette: 165 Einwände, von der
Postkarte bis zum 37-seitigen Brief ist alles dabei. Der Briefkasten viel zu klein
für unsere Einspruchs-Post. Der Postillon bläst kräftig ins Horn, wir betätigen alle
Klingelknöpfe, nichts passiert. Minuten später erscheint ein Senats-Nachtwächter,
lässt erst das Gitter herunter und öffnet dann die Tür. "Keine Fotos, sonst nehme
ich nichts" und "Gibt keine Empfangsbestätigung" brummt er mürrisch, aber immerhin
nimmt der den Stapel Einwendungen durch das Gitter entgegen...